In der Wiehre haben sich entlang des Hölderlebachs in der Vergangenheit wiederholt Überflutungen ereignet. Denn die Leistungsfähigkeit des Hölderlebachs kann den Wassermassen bei langen und starken Regenfällen nicht immer standhalten.
Um die Anwohnern vor Hochwasser zu schützen, wurde im Auftrag des Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE) 2006 auf der Breitmatte ein Regenrückhaltebecken angelegt und 2008 in Betrieb genommen. Dadurch können große Mengen an Regenwasser in das angelegte Becken auf der Breitmatte aufgenommen und gestaut werden, bevor sie Keller und Wohnungen in den Wiehre bedrohen. Sobald die größte Überflutungsgefahr gebannt ist, wird das Wasser wieder in das Bachbett eingeleitet.
Diese Baumaßnahme wurde sehr umweltverträglich durchgeführt. Der Damm am Rande zu den Kleingärten ist kaum als Bauwerk des Hochwasserschutzes zu erkennen.