Die Hochwasserschutzmaßnahme auf der Breitmatte wird begleitet von landschaftspflegerischen Maßnahmen. So dürfen die Wiesen zum Beispiel nur noch extensiv bewirtschaftet und nicht mehr gedüngt werden. Welche Potenziale sich aus einer extensiven Bewirtschaftung ergeben, zeigen die Kartierungen und Untersuchungen, die in regelmäßigen Abständen auf der Breitmatte durchgeführt werden.
Darüber hinaus zielen weiterführende Pflegemaßnahmen darauf ab, den Biotopcharakter der Mager-, Feucht- und Nasswiesen zu verstärken und den Artenreichtum zu erhöhen.
Auch auf der Mathiasmatte gelten – als Folge der Hochwasserschutzmaßnahme – auf kleinen Teilflächen Bewirtschaftungsauflagen. Der größte Teil darf aber weiterhin noch intensiv genutzt werden, was zum Teil zu erheblicher Überdüngung führt.